Heilendes Singen
Tönen, Chanten und Singen ist für mich die freudvollste Art und Weise, die Energie des eigenen Körpers bewusst zu erleben. Der Atem wird dabei ganz automatisch verlängert und verfeinert. Singen erhöht nachweislich den Hormonspiegel an Neurotransmittern, Serotonin, Oxytoxin (zB gegen Bindungsangst) und Beta-Endorphin. Geübt wird in Kombination mit Asana, aber auch im Sitzen, Stehen, Gehen und Tanzen. Besonders fein ist der Übergang zwischen dem Tönen und einer Stille- bzw. Meditationsphase.
Viele Anregungen für meine Arbeit bekam ich im Laufe der Jahre durch den Stimmbildungsunterricht und das Chor- bzw. Ensemblesingen. Auch der Ausbildung zur Singkreisleiterin für Heilendes Singen bei Wolfgang und Katharina Bossinger verdanke ich wunderbare Übungen. Die beiden sind herzliche, inspirierende und ermutigende Menschen – inzwischen gibt es einen interessanten Film über ihre Arbeit, bei dem ich auch einge Male zu sehen bin.