Yoga und Tönen – erste Ernte und viele Früchte zum Nachreifen!
Dieses Wochenende hatte ich Gelegenheit meine Entwicklungen zum Thema Yoga und Tönen (bzw. Singen) im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung von Yoga Austria – BYO anderen Yogakolleginnen nahe zu bringen. Spannend, habe ich doch dieses Thema über Jahre mit mir herumgetragen, durchaus mit anderen im Rahmen meiner Kurse geteilt, und nun konnte ich es erstmals in der Hauptstadt einem Fachpublikum präsentieren. Ja, es war aufregend und es ist gut gegangen – das Thema und meine individuelle Herangehensweise stoßen auf Interesse. Ich möchte dranbleiben und auch mein Hirtion weiter dafür einsetzen.
Allerdings musste ich zur Kenntnis nehmen, dass es für die Teilnehmerinnen anstrengender war, als ich erwartetet hatte, ich habe viel gestrichen und wesentlich mehr Entspannungs- und Stillezeiten eingebaut als geplant. Eine Frage war wieviel Tönen ich normalerweise in einem Kurs einbaue. Die Frage hatte mich ein bissl überrascht, war aber durchaus berechtigt. Denn das Singen pusht die Energie: das ist bei 90 Minuten angenehm und belebend, im Rahmen eines 2-Tage-Seminars kann es aber rasch zu viel werden. Die Dosierung ist also ein wichtiges Thema und die Frage, wie man die Restzeit im Rahmen eines Seminars gestalten könnte: am besten schweigen und meditieren oder schweigen und gehen oder schweigen und schreiben…
Yoga und Tönen – das Thema wird mich weiter begleiten, eine erste Ernte ist eingefahren, viele Früchte werde ich aber jetzt mal zum Nachreifen in die Sonne legen. Wie alles, das wirklich gut werden soll, braucht auch dieses Thema nicht nur Leidenschaft und Engagement, sondern auch Zeit und Geduld!